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Spende für die Arbeit des Afrika Forum Aachen
Der Afrika Forum Aachen e.V.
Das Projekt entstand aus der vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen initiierten und getragenen Reihe von „Afrikanischen Regionalkonferenzen“.
Basiernd auf den Vorarbeiten und Entwicklungen bezüglich der Projektideen zur Einrichtung eines afrikanischen Forums und zum Aufbau eines AfrikaZentrums in Aachen werden die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse und Erfahrungen in ein „AfrikaForum 2008“ in Aachen münden.
Seit 2006 arbeitet in Aachen eine Projektgruppe, bestehend aus afrikanischen und deutschen BürgerInnen, sowie VertreterInnen afrikanischer Vereine und städtischer Institutionen, die sich hier vor Ort für die Integration und Zusammenarbeit mit MigrantInnen afrikanischer Herkunft einsetzen.
Etwa ein Jahr und neun Monate nach den ersten Regionalkonferenzen afrikanischer Vereine und Eine-Welt-Initiativen fand am 30.08.2008 in der Barockfabrik in Aachen, die zweite Konferenz „Erstes AfrikaForum 2008 in Aachen – auf dem Weg zum AfrikaZentrum“ statt. Mit viel Kreativität, enormer Einsatzfreude und großem organisatorischem Talent führte das Organisationskomitee des AfrikaForums, welches aus dem Initiativkreis der ersten Regionalkonferenz bestand und durch neue Akteure verstärkt wurde, die Veranstaltung mit großem Erfolg durch.
Knapp 50 Personen kamen an diesem Samstag zusammen um aktiv an der Umsetzung der aktuellen Ziele der afrikanischen Gemeinschaft Aachens und ihrer Partner mitzuwirken. Im Mittelpunkt standen hierbei die Einrichtung eines AfrikaZentrums als Begegnungsstätte für die afrikanische Gemeinschaft Aachen und ihrer Partner und die Charta für afrikanische Vereine in der Aachener Region.
Im Verlauf des Forums organisierten sich die Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen, die ihre Ergebnisse dann im Plenum vorstellten. Anschließend gab es eine Pressekonferenz bei der zwei lokale Zeitungen Mitglieder des Organisationskomitees bezüglich der aktuellen Situation afrikanischer Migranten, des AfrikaForums und des AfrikaZentrums interviewten. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die musikalische Darbietung der Gruppe Kompou um den Perkussionisten und Sänger Pascal Salimou, sowie einem hervorragenden afrikanischem Catering, mit Speisen aus diversen Regionen Afrikas.
Mit dieser gelungenen Veranstaltung hat sich Aachen als einer der starken Stützpunkte der afrikanischen Gemeinschaft NRWs präsentiert, welcher als Beispielmodel für weitere Regionen dienen kann.
Der Grad der Vernetzung mit den regionalen Institutionen und Akteuren ist geprägt von Kompetenz, Konsensfähigkeit und dem erklärten Willen die afrikanische Gemeinschaft Aachens mit ihrer Vielfalt und mit ihrem Reichtum Raum zu geben zur Entfaltung und Partizipation am gesellschaftlichen Leben Aachens.
Sowohl das künftige AfrikaZentrum, welches in materieller und nicht nur in virtueller Form errichtet wird, als auch die Charta für afrikanische Vereine der Aachener Region belegen dies in eindruckvoller Weise.
In diesem Sinne ist die Veranstaltung „Erstes AfrikaForum 2008 in Aachen – auf dem Weg zum AfrikaZentrum“ eine logische Konsequenz der Arbeit vieler engagierter Menschen und Ausdruck ihrer Kompetenz und Freude und ihrem Willen, Afrika in Aachen eine Heimat zu geben.
Was sind die Ziele und Inhalte des AfrikaForums?
Afrikanische MitbürgerInnen erhalten die Gelegenheit sich zu vernetzen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen, sowie sich zu unterstützen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft.
Sowohl Einheimischen und als auch Zugewanderten werden Gelegenheiten präsentiert, um sich gemeinsam besser kennen zu lernen.
Das Projekt vernetzt und erreicht viele afrikanische MitbürgerInnen die kaum anderweitig zu erreichen sind.
Ebenso werden durch Öffentlichkeitsarbeit Menschen anderer internationaler Herkunft, und nicht zuletzt Deutsche, über die Bedeutung der interkulturellen Öffnung angesprochen und zur Teilnahme an den Angeboten motiviert.
Notiz: Auch wenn sich die meisten Angebote des AfrikaForums an die afrikanischen MitbürgerInnen unserer Gemeinde richten, so sind wir offen für die Kooperation mit allen Mitmenschen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Positionierung.

Das bürgerliche Engagement für und von Migrantinnen wird effizienter gestaltet.
Bürgerinnen können sich im gemeinsamen Diskurs begegnen und ihre Ideen und Projekte gemeinsam mit den Betroffenen entwickeln und konkretisieren. Erfahrene und fähige Multiplikatorinnen werden in die weitere Projektarbeit einbezogen.
Jugendliche werden einen geeigneten Raum fur ihre Zukunftsprojekte finden um ihre verborgenen Fähigkeiten entfalten können.
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24+
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5+
Erfolgreiche Projekte
12+
Jahre Erfahrung